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:D

Wie stellst du dir das vor? Das sind schließlich keine einfachen Teile wie eine Platte oder eine Kugel? Gerade der Kolben ist dazu noch beweglich ausgeführt. Materialfestigkeit ist auch nicht bekannt. Berechnung mit einfachen Mitteln unmöglich und meiner Meinung nach auch komplett sinnlos.

Das letzte was dir passieren wird, ist dass dir der Kolben oder das Pleul bricht.

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Selbst wenn du das ganze berechnest, hilft dir das Ergebnis nichts. Du müsstest einen baugleichen Kolben so lange belasten, bis er bricht, sonst hast du keinen Vergleichswert und die Berechnung ist fürn Popsch...

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Als erstes Brauchst du mal die Material Werte, da du nicht 100 % sagen kannst um welche Legierungen es sich handelt,
Kannst du den rest auch gleich vergessen....

Da hilft dir Rechnen auch wenig, das pleuel ist dabei noch recht simpel zu berechnen, einfach Lochleibung und zug/druck belastung. (Am schaft halt biege und torsion, recht simpel das ganze)

Der kolben ist da schon was komplexer, ich persöhnlich würde einfach eine Simulation drüber jagen, dann weiß man gebau bescheit.

Am ehsten würde ich mir aber um den Druck auf die laufbahn sorgen machen, wann der ölfilm abreisst ect ...

Deshalb würde ich zu einem möglichst langen Pleuel raten, damit rettet man schon einiges

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Definiere "Hochfestes Alu" und "gehärtetem Stahl" , da gibt es welten unterschiede, allein das glückverfahren hat schon enormen einfluss ... dann gibt es eine vielzahl von Fe/C anteilen und etliche reinheitsgrade und legierungsmöglichkeiten ....

da variiren die fließgrenzen teilweise Extrem.

Die Pleuel bei unseren Mopeds werden sowieso gegoßen, hab noch nicht oft schmiede pleuel gesehn.

Ich glaube du stellst dir das ganze etwas zu einfach vor ....

Kennst du dich überhaupt in Sachen werkstoffkunde genügend aus ?

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also bin zwar kein ing. oda so aber mit welchem belastungsfall willst du das rechnen? bei der drehzal usw?

und mir fällt da irgendwie auf dass so ein kolben oder pleuel soviel bar auf druck aushalten, soviel bekommst

du in einem zylinder nicht mal zusammen?

das wird dir durch andere belastungen eher um die ohren fliegen temperatur etc..

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boah ist das ein Gefasel hier :crazy: :crazy: :crazy:

Kann mir bitte jemand berechnen wieviel Dynamit ich benötige um mein Moped auf den Mond zu schießen? Hab aber die Befürchtung dass mein Moped durch den enormen Druck schaden nehmen könnte.. was soll ich tun?

Gruß

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wenn ich mir das so durchlese, merk ich wie viel leute mich wirklich ernst nehmen, aber spotet nur und lacht mich aus, ich hab ja sowieso keine ahnung was ich mache..

Pleuel wird sowieso auf ein längeres umgepresst.

aber naja wenns so is probier ichs einfach und starte bei 0.1, was ich eig sowieso vor hatte.

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Sorry aber das musste ich irgendwie loswerden, weil mir diese Diskussion ein wenig unsinnig erscheint.

Aber ich will dich keinesfalls entmutigen zu irgendeinem Schrauberprojekt hier irgendwas zu posten oder zu fragen. Hier gibt es sicher Leute die daran interessiert sind und die auch gerne allerlei Fragen diskutieren, nur muss die Frage erstmal halbwegs Sinn ergeben. Was hastn konkret vor, du willst dein Moped irgendwie "aufladen" und hast Angst dass der Motor dem Ladedruck nicht standhält, ist das deine Sorge?

Gruß

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das ist keine tuning kid vorstellung wie viele behaupten aber ok gut damit lebe ich^^

das das nicht sehr viel bringt weis ich auch vorallem da ich ca die hälfte mehr luft benötige als bei einme 4t

und mit denen von boostbusters hab ich bereits geschriebn wenn du das meinst, die haben den aber nicht direkt hinter den vergaser gesetzt sondern nur pasiv als pumpe.

und tut mir leid das ich keine genaueren angaben genannt habe, ich wusste nur nicht wie ich das problem am besten lösen sollte, da ich ja weis das da auch mal ein ende ist, wenn der mit vollem druck durchschiebt, werden sich auch schnell mal die komponenten verabschieden.

habe auch schon überlegt es irgntwie per einspritzung zu versuchen, aber will es zuerst so probieren.

ich werd auch weiterhin das projekt weiter verfolgen und weiter schreiben^^

mal schaun wie weit ich komme und anfangen werd ich bei 0.1 bar ebn und steige imer um 0.1 weiter an sollte sich da viel in ändern indem ich leistung verliere oder sonstiges teile ich die 0.1 einfach und gehe so weiter..

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Es ist schon möglich, aber aufwendig. Ausserdem MUSS für ein effektives Ergebnis der Turbo vor dem Vergaser sitzen, also das Benzin-Luft Gemisch ansaugen und direkt in den Zylinder pusten. nicht so, wie bei den Boostbusters.

Ich kenne noch eine andere, sehr gute Art, einen Zweitakter extrem in der Leistung zu steigern. Dafür müssen aber einige Teile getauscht werden. Ich habe da vor fast 10 Jahren in Österreich einige Versuche durchgeführt, das möchte ich aber nicht weiter öffentlich fortführen. Ich erkläre dir gern ein paar Einzelheiten dazu in einer PN.

Wenn es so Leistungs bringend und exklusiv ist môcht ich das auch gerne wissen ... vllt gibts ja noch was, das ich nicht kenne ...

Es gibt 3 Große schwierigkeiten bei einem solchen Projekt.

1. Schmierung, bei nem 4takter kann man oft den Turbo einfach an die ölpumpe mit anbringen, nur gibts die bei uns leider nicht, weshalb man ersatz braucht.

2. Gemischaufbereitung, wie schon geschrieben wurde sollte der Vergaser hinter dem Turbo sein, was aber wieder mehrere schwierigkeiten mit sich bringt, zum einen muss der Turbodruck auch in der Schwimmerkammer herschen, was aber dazu führen kann, dass der Sprit garnicht erst in diese gelangt, weshalb endweder der ganze Tank unter druck sein müsste oder halt eine Spritpumpe ran ...

3. Das abblasen des Ladedrucks durch den Auslass, wobei das nicht unbedingt ein problem ist, man kann auch durchaus höhere Ladedrücke fahren, nur muss der Auspuff endsprechend ausgelegt sein, das war auch das hauptproblem bei allen Projekten bis jetzt, es wurden einfach Anlagen von normalen Saugmotoren verwendet, Die proportionen stimmen zu 0 Prozent, lider hat damit noch nie wirlich jemand erfahrung gemacht, aber ich denke das es durchaus machbar ist, ich hab schon Rechnungen diesbezüglich gemacht, leider fehlt mir die Zeit und vor allem das geld so ein projekt selber in die Hand zu nehmen.

Edit : es ist natürlich klar, das man nicht wie bei einem dichten Ventigesteuertem Motor 3-4 Bar Ldedruck reinpressen kann, ich glaube dann fliegen einem die Simmeringe von den Lagern ^^

Aber man muss auch bedenken, dass allein durch aktuelle Resonanz Anlagen schon relativ hohe "Ladedrücke" erzeugt werden, diesen effekt kann man durch mehr luft bzw druck noch erheblich verstärken vor allem bei höheren drehzahlen hat man den Vorteil, dass das Altgas "ausgeblasen" wird.

D.h. man könnte bei gleicher Leistungsdrehzahl wesentlich kleinere Zeiten Fahren, was wiederum dem Drehmoment zugute kommt .

bearbeitet von David Mertes
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Naja wenn der Turbo vorm Vergaser ist, dann ist im vergaser ja der Ladedruck. Die Schwimmerkammer ist aber nicht unter Druck. Deshalb kanns ja sein das der Druck das Benzin dann in die Schwimmerkammer drückt und es kommt nichts in den vergaser.

bearbeitet von Mr. Ritzel
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Genau so ist es Mr Ritzel, Ausserdem passt sich die einspritzung automatisch dem Druck an, so überfettet das Gemisch nicht so extrem im Oberen und Magert nicht ab im Oberem Drehzahl bereich.

@Lupo , soweit ich weiß ist der Motor oben schon nicht mehr der Weltrekort Motor, das Teil hat ausserdem nur etwas über 15 PS geliefert, was an mehreren Faktoren lag, das war nur so ne Amy ich hau en Turbo drauf und es rennt idee, mit einem Selbstsaugendem Motor hätte man wahrscheinlich mehr erreicht. Wenn man das Video davon anschaut erkennt man auch die katastrophale Gasannahme und schlechte gemischbildung, beides würde sich bei einem Konzept Turbo vor vergaser verbessern.

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Mit den Athena mit direkt Einspritzung wäre es sicher einfacher gewesen.

Interessant wäre ja auch mal ein kleiner Motor mit Gleichstromspülung.

Den könnte man dann auch perfekt Aufladen.

Nur die Frage ist wie man dann das Auslassventil ansteuern soll.

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Weil dieser David Mertes hier einmal zustimmt und einmal widerspricht. Der Rest seiner Posts ist mir seinem geballte Fachwissen gefüllt...

Ich glaube du hast das Prinzip von "Sog" nicht wirklich verstanden, wenn ich deine Fragen in anderen beiträgen sehe, solltest du dich nochmal etwas mit Vergasern Auseinander setzen ...

Nochmal für die jenigen, die nicht so stark in Physik sind.

den hier erwähnten "Sog" gibt es in Realität nicht, es gibt nur Druckunterschiede, welche vom Überdruck zum Unterdruck schieben NICHT ziehen. Hast du das verstanden, sollte der Rest auch klar werden, den Sarkamus kannst du dir sparen ( ....Glashaus ...Steine ... )

Nur mal für die, die noch immer das Prinzip des Vergasers nicht verstanden haben erklär ich es noch mal ganz Langsam.

Die Einspritzung im Vergaser entsteht, da der "Saugende" Motor im Vergaser einen Unterdruck erzeugt,

Soweit sind wir uns ja alle einig.

Dabei wird der Sprit aber nicht gezogen sondern durch den Überdruck der Atmossphäre durch die Düse gepresst. ( nicht sehr schwierig oder ? )

Klatscht man nun einen Turbo auf den Vergaser, presst dieser ja bekanntlich mit relativ hohem Druck in den Vergaser und es stimmt, dass es so Theoretisch dieser Druck durch die Düse in die Schwimmerkammer blässt.

Deshalb muss man diese ja ebenfalls unter Druck setzten, in diesem fall hätte man wiederum die gleichen bedingungen geschaffen, als würde man mit normalem Atmossphärem Druck fahren, das die einspritzung an den mehr Sauerstoff angepasst werden muss ist Selbstverständlich.

Optimal wäre in diesem fall halt eine Spritpumpe, die diesen Druck variabel zum Ladedruck anpasst, so könnte man in allen Drehzahlen/ Ladedrücken Optimale Gemische erreichen . (Druck in Schwimmer Kammer exponentiel zum Ladedruck ? )

Hoffe jetzt wirds kappiert, ich weis ,dass meine Post nicht immer für jedermann verständlich sind bzw ich dinge vergesse ect, aber kein Grund gleich so zu reagieren...

bearbeitet von David Mertes
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Alles klar, Chef.

Dann haben sich alle anderen vor Dir, inklusive meiner einer, geirrt.

Wie würdest du das Problem denn lösen?

Und was das mit den anderen Beiträgen:

Weil ich frage, ob jemand Erfahrungswerte zum bedüsen für einen gewissen Hubraumes hat, heisst das nicht, dass ich nicht weiß, wie ein Vergaser funktioniert.

Ich habe wahrscheinlich schon Vergaser in der Hand gehabt, als du noch beim Papa ins Klo runterhingst. Also halt mal etwas den Ball flach, mein Junge.

Solche von deiner Sorte kommen immer wieder , wissen nicht wie sie einen vergaser abstimmen, denken sie hätten aber mehr Ahnung und erfahrung als andere, nur weil sie älter sind.

Werd nicht Arogant gegenüber Leuten, die du nicht kennst und von denen du nicht weißt, was sie schon alles gemacht haben.

Ich könnte dir jetzt meine ganze laufban hinschreiben aber das würde den Rahmen sprengen, wenn du es genau wissen willst mir wem du es zu tun hast gerne PN, wenn nicht, hör auf dich so aufzuspielen.

Edit : Wenn ich so ein Projekt angehen würde, dann mit umrüstung auf eine Elektronische Einspritzung, damit würde man wohl das beste Ergebnis erzielen, hatte mir das auch schon fürs normale Moped überlegt, aber bei einem saugendem Motor würde der Preis die Vorteile nicht rechtfertigen.

Wenn man unbedingt beim Vergaser bleiben möchte, würde ich mit der Benzinpumpe inkl Freiprogramierbarem Steuergerät machen.

bearbeitet von David Mertes
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also grundsätzlich is es egal was es kostet und wenn es nötig ist, ist es das..

nur mal so zur info, wenn sich Aerocharger endlich meldet, lass ich mir das kennfeld bei denen berechnen und dann den passenden Turbo dazu anfertigen. kostet ca 1800 USD.

auch alleine pleuel mit umpressen und aufbohren der wellen um einen größeren bolzen reinzukommen kostet ca 300, da ich nicht die nötigen werkzeuge habe.

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wieder absoluter expertentalk...

mit einem turbo hebt man (bei richtiger anordnung) das gesamt druckniveau des motors an. membrane bspw öffnen bei einer druckdifferenz und diese bleibt erhalten. man bläst also nicht wie öft befürchtet mit dem lader die membrane auf und das frischgas in den auspuff.

bei schneemobilen ist die aufladung mittels abgasturbolader state of the art!

bearbeitet von Koenig_77
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wieder absoluter expertentalk...

mit einem turbo hebt man (bei richtiger anordnung) das gesamt druckniveau des motors an. membrane bspw öffnen bei einer druckdifferenz und diese bleibt erhalten. man bläst also nicht wie öft befürchtet mit dem lader die membrane auf und das frischgas in den auspuff.

bei schneemobilen ist die aufladung mittels abgasturbolader state of the art!

Ganz meine Rede. wenn alles darauf ausgelegt ist, ist es genau so wie beim 4takter möglich ordentlich ladedruck zu ereugen.

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Die Pleuel bei unseren Mopeds werden sowieso gegoßen, hab noch nicht oft schmiede pleuel gesehn.

Ich für meinen Teil hab' noch nie ein gegossenes Pleuel gesehen...

soweit ich weiß ist der Motor oben schon nicht mehr der Weltrekort Motor, das Teil hat ausserdem nur etwas über 15 PS geliefert, was an mehreren Faktoren lag, das war nur so ne Amy ich hau en Turbo drauf und es rennt idee, mit einem Selbstsaugendem Motor hätte man wahrscheinlich mehr erreicht.

Dir ist bewußt, daß die Bonneville Salt Flats in 1200m Höhe liegen, und es dort im Spätsommer (wenn die Rennen stattfinden) tagsüber bis zu 35° hat? So dumm ist er gar nicht, der Ami.

r

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Ich für meinen Teil hab' noch nie ein gegossenes Pleuel gesehen...

Dir ist bewußt, daß die Bonneville Salt Flats in 1200m Höhe liegen, und es dort im Spätsommer (wenn die Rennen stattfinden) tagsüber bis zu 35° hat? So dumm ist er gar nicht, der Ami.

r

Die Frage liegt in der Definition, unter schmiede pleuel verstehe ich ein Pleuel, das komplett aus einem Block gefrässt wurde, und welches dadurch seine komplette Form erhällt.

Es gibt zwar welche aber es ist noch lange nicht die regel.

Ein Kolben ist schliesslich auch noch lange kein Schmiede Kolben wenn er gegoßen und nachbearbeitet wird.

Naja trotzdem ist die Leistung für einen Turbomotor nicht sonderlich stark.

boostbusters beispielsweise haben schon tests gemacht mit motoren , die haben fast die doppelte Leistung erreicht gegenüber serie und da war nichts bearbeitet . Du kannst mir nicht erzählen, das mann dadurch die hälfte an Leistung einbüßt .

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