Wahrscheinlich nicht sehr lange! Die Dimensionierung der Widerstände solltest Du anhand des Ohmschen Gesetzes überarbeiten. Mit den 2 parallelen 5R6 gibst Du den LEDs ca. 1,8A an Strom, d.h. jeder Zweig mit 2 LEDs in Reihe bekommt 0,9A ab. Die verwendeten LEDs können max. 3,5V/700mA ab. Somit überlastest Du die LEDs mit 30%. Bei richtiger Dimensionierung müssen die Widerstände den Strom auf 0,7A begrenzen und dabei ca. 5V vernichten. Dabei entsteht ein Verlust von 3,5W -> 5W Widerstände reichen. Die Toleranz der Widerstände sollte ebenfalls beachtet werden! Bei den verwendeten 5R6 Widerständen mit 20% Toleranz ist ein Widerstandswert zwischen 4R5 und 6R7 möglich, d.h. bei Parallelschaltung ergibt sich dann ein Ersatzwiderstand von 2R25 und 3R35 . Um die LEDs innerhalb der Spezifikation zu betreiben und nicht zu überlasten ist ein Vorwiderstand von 7R5 erforderlich. Den Vorwiderstand würde ich "fliegend" in die Zuleitung integrieren und am Rahmen befestigen. Dadurch brauchst Du nur die LEDs auf dem Kühlkörper montieren. Besser als die Vorwiderstände ist natürlich eine Konstantstromquelle. Die gleicht Spannungsschwankungen im Bordnetz besser aus. Als beste Lösung würde ich ein Steuergerät für LEDs empfehlen. Die LEDs können dann gepulst werden, entwickeln somit weniger Wärme (Bei einer Frequenz von 60Hz sieht man eh nur ein "Dauerlicht") und brauchen dann keinen so großen Kühlkörper. Wenn das Steuergerät mehrere Ausgänge hat, kann jede LED einen sep. Ausgang bekommen. Die Ausgänge können dann hintereinander aktiviert werden, so dass die LEDs zeitlich versetzt leuchten. Grüßle Jörg