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Laut allgemeiner Definition wird ein "Schmiedepleuel" in einem Gesenk geschmiedet, und ein aus dem Vollen gefrästes Pleuel nennt man "aus dem vollen gefrästes Pleuel".

Schmiedepleuel sind im Zweitaktbereich die Regel, aus dem Vollen gefräste Pleuel sind selten und recht teuer.

Der Bonneville-Motor wurde für einen ganz konkreten und extremen Einsatzzweck gebaut, und eben nicht für den Prüfstand, oder für kurzzeitige Belastungen. Ich weiß nicht viel über Salzsee-Rennen, aber mit "normalen Rahmenbedingungen" kann man das nicht vergleichen.

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Edit: Hab' gerade das andere Turbo-Topic im Projekt-Bereich gesehen... ich versteh' nicht, wieso man für das genannte Ziel einen Turbolader brauchen sollte...

bearbeitet von rasputin
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Naja es ging bei dem versuch hauptsächlich um die Vmax weshalb ein Motor mit hoher Radleistung notwendig ist, Drehmoment spielt eine recht kleine Rolle, zumindest sobald man den ersten gang überwunden hat.

Naja ich wäre das projekt anders angegangen , aber da ich nicht dabei war, ist es schwierig genaueres zu sagen, nur find ich 15 Ps halt naja, da es in Amerika kaum eine 50ccm Sceene gibt, wie in Europa, wird es denk ich auch schwierig referenzen zu finden .

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Auf jedenfall keine Radleistung, mit ich weiß jetzt nicht was genau verbaut ist, aber mit einem Conti CRX beispielsweise sind gesteckt schon leistungen von über 16 Ps möglich, was an der welle entsprechend mehr ist.

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Soweit ich weiss haben die Zündapps echte 20 PS. Aber die Motoren sind auch bei weitem nicht mehr original. Die Welle hat einen anderen Hub, Pleuel, Vergaser, Zylinder, Membrane, ASS, Primärantrieb, Getriebeübersetzung, Auspuff und Zündung wurden geändert. Das ist auch nichts alltagstaugliches mehr, soviel ist klar. Ich kenne jemanden, der das Ungetüm gefahren ist. Der meinte, ab ca 14.000 geht's los und dann aber auch richtig und vor allem bis 18.000. Darunter ist es eine Luftpumpe. Dies kann ich allerdings weder bestätigen, noch verneinen.

Lange Rede, kurzer Sinn, original Minarelli ist bei der Werksversion nur noch das Gehäuse.

Ich kann bestätigen, dass das absolute Hirngespinste sind.

Das Teil hat mit Mühe und Not 16PS am Rad.

"sonderteile" findest du nur bei Fantic verbaut.

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  • 2 weeks later...

hab mir das ganze mal durchgelesen und möchte dem werten herrn threadersteller ein paar tipps/ratschläge geben ^^

1. Wenn du genaue werkstoffkennwerte/dauerfestigkeitswerte (google mal smith-diagramm) könntest du mit der Finite-Elemente Methode Belastungen simulieren.

2. Der Lader sollte vor den Vergaser. Warum? Weil sich nach dem Vergaser noch relativ große Benzintröpfchen im Gemisch befinden, und wenn diese auf die Schaufeln des Laders auftrefen, diese ziemlich schnell ziemlich kaputt werden, zufolge erosion.

3. du müsstest dir ebenfalls noch eine Lösung für die Laderschmierung ausdenken

mehr fällt mir dazu gerade nicht ein ^^

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Heutzutage gibt es kaum mehr Lader die so gelagert werden, die meisten werden nur noch durch hohen öldruck gelagert, nur sind da etliche Bar notwendig. (Zuviel, um den Druck mit einer kleinen geWöhnlichen E-Pumpe zu erzeugen.


Wie soll das Gemisch bitte an die Welle gelangen, ohne undichtigkeiten zu verursachen ?

bearbeitet von David Mertes
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  • 2 weeks later...

Wieso genau soll der Lader deiner Meinung nach hinter dem Vergaser sein ?

und 99% der werksverbauten Lader in Autos heutzutage sind gleitgelagert, nahe zu kein Verschleiß weil die Welle auf einem Ölfilm aufschwimmt.

bearbeitet von lancia19
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Dazu braucht man eine Leistugnsstarke ölpumpe, und da liegt das problem beim Moped, deshalb macht ein Kugelgelagerter Turbo auch am meisten sinn, da beispielsweise die Originale ölpumpe reichen könnte, es muss halt immer öl vorhanden sein aber eben nicht mit Hohem Druck

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  • 4 weeks later...

Hallo!

bin jetzt auch wieder da, hatte viel stress ;)

Was ich gleich mal zum alten WK motor sage ist, das der wirklich nur auf geschwindigkeit aufgebaut wurde und bei der höhe ist ein lader sehr von vorteil ;)

der motor hat aber ein wirklich schlechtes ansprechverhalten

Auch wie david bereits gesagt hat, hat boost busters die leistung verzweifacht ohne viel aufwand.

Einen turbo könnte man auch noch keramiklagern, gibt es auch ^^

Am sinnvolsten ist wie david schon gesagt hat eine einfache gleitlagerung, aber der verschleis ist bei der laufleistung eher unwichtig. Den lader einfach schmieren ist auch nicht kompliziert, was wichtig ist, ist aber die kühlung. Bei den kleineren turbos reicht die schmierung auch noch als kühlung aus, aber bei mehr braucht man halt mehr. Deshalb gibts ebn die gute alte wasserkühlung noch ^^

Die schmierung wird kein großes problem mehr dastellen. Meiner meinung wir das problem das werden, das die einspritzung richtig abgestimmt gehört und das wird die größten probleme bereitn^^

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selbst wenn der Lader Kugelgelagert ist braucht ihr den Öldruck, so leicht kann man es sich leider nicht machen. Allerdings ist der bedarf an Öl bei rein gleitgelagerten Turbos nicht so hoch wie man hier vielleicht annimmt . Was nur sehr wichtig ist ist dass der Ablauf vom Öl gewährleistet sein muss, Die sind absolut allergisch auf so etwas.

Den Vergaser kann am einfachsten auf die Saugseite machen, sonst bekommt ihr den Vergaser, selbst wenn er für Überdruck ausgelegt ist, fast nicht ordentlich abgestimmt da sich ja das die Dichte ändert. Saugseitig ist das nicht der Fall, immer gleiches Verhältnis Luft zu Sprit.

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  • 4 weeks later...

Es war eh ein Video auf Facebook, der hatte einen ori am6 auf Turbo umgerüstet, der turbo hing nach dem auspuff( es war ein einfacher lower ohne berücksichtigung von irgentwas) und von da ging ein schlauch nach ganz vorne wieder zum LLK und von da wieder zurück und in de gaser, ich glaub der weg waren ca 2 meter oder sogar mehr, mann konnte dem verdichterrad zusehen, wie sie sich drehte xD

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