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Eigenbau Prüfstand


JoeHännes

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  • 4 weeks later...

Durchmesser 400mm 300mm breit. MTM 5,9 kg/m²

Induktiven Näherungsschalter der Firma Wenglor.Das ganze geht dann durch einen Spannungsteiler und per Line In in den PC. Dort nehme ich das Signal auf und werte es dann mit GSF Dyno aus.

HAllo!

Erstmal find ichs echt super was du da gebaut hast, gefällt mir sehr gut und ich glaube da steckt doch mehr Planung und Arbeit drinn als man auf den ersten Blick sieht.

Was mich dazu interessieren würde,

Wie berechnet man das MTM, sodass es dem beschleunigen auf der Straße ähnelt? ich kann mir das grad nicht vorstellen, desto länger ich überlege desto blöder wirds... vl. über Energierhaltung E kin=E rot :crazy-smilie:

Gibts Tipps zu Seiten wo man gute Infos bekommt :rolleyes:

Wie bringst du das Signal vom Sensor auf den PC? Das Signal ist ja bereits Digital, aber wiso Spannungsteiler und über welchen Anschluss geht das Ganze? COM?

:rockon:

mfg

bearbeitet von harry_porter
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Hallo,

Geile Sache..

Aber könnte man das nicht "einfach" so machen anstatt ne riesen Welle?

Ein Elektro-Motor der einem Rohr engegen wirkt mit einer bestimmten Kraft die zunimmt mit einer Kurve oder sonst was wo man sämtliche Werte eintippselt und die der entgegen wirkt..

somit würde man sich die Welle ersparen mit dem riesen GEwicht und kosten..elektro motor bekommst man billiger denke ich..

Mir gefällt der Prüfstand seehr gut mir wäre er jetzt wenn ich die Werte im Kopf habe 250€+260€+1400€ ein wenig zuviel..

da könnte man doch dem 1400€ Welle bisschen entgegen wirken odeR?

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Mann könnte 2 kleine Rollen nehmen und die mit Zahnriemen verbinden, was du da besser dran kommst?

Gruß

mit zahn riemen hast du aber einen ungleichen wiederstand weil der sich dehnt und auserdem muss der dann gscheit gespannt werden und dann hast wieder einen wiederstand auf den lagern was sich je nach zustand des riemens verändert

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Wir hatten das erst letzde Woche in Mechanik..

Rollwiederstand und Luftwiederstand

Kann man halbwegs gut einsetzen und ich denke einer dünnen welle wo ein Elektromotor angeschlossen ist der dem entgegen wirkt mit den per Hand oder per Pc berechneten Werten..

Könnte man doch in Mathcad oder sonst wo ne Formel aufschreiben einfach gewünschte werte eintippen und den Elektromotor mittels Potentometer schalten somit hätte man die Kraft die dagegen wirkt..

Rest kenn ich mich zu schlecht aus um zu wissen wie man von dem auf die Leistung kommt da kommt Software technisches ins spiel..

Aber bei meiner Theorie braucht man keine teure schwere Welle sondern nen Elektromotor und muss gewisse Formeln eisnetzen..

Könnte man denke ich mittels der gebrauchten Zeit z.b im 6 Gang 20-70 oder sonst was messen wie stark der Motor ist sind dann zwar nur vergleichswerte aber denke weit aus günstiger und "leichter"

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den e-motor müßtest du gar nicht "gegen" den verbrennungsmotor arbeiten lassen. es reicht, wenn du den e-motor als generator verwendest.

1. der e-motor muß aber mindestens die leistung abkönnen, die der verbrenner in ihn reinjagt. ihr könnt ja mal bei ebay gucken, wie schwer so ein 20kw-elektromotor ist, und wieviel der so kostet.

2. ihr braucht irgendwas, das die elektrische energie wieder "verbrät" (ins stromnetz einspeisen ist leider nicht möglich). wie wär's mit zwei dutzend tauchsiedern im parallelbetrieb? wenn's dann mit der leistung nicht klappt hat man wenigstens ein paar hektoliter heißen glühwein.

r

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den e-motor müßtest du gar nicht "gegen" den verbrennungsmotor arbeiten lassen. es reicht, wenn du den e-motor als generator verwendest.

1. der e-motor muß aber mindestens die leistung abkönnen, die der verbrenner in ihn reinjagt. ihr könnt ja mal bei ebay gucken, wie schwer so ein 20kw-elektromotor ist, und wieviel der so kostet.

2. ihr braucht irgendwas, das die elektrische energie wieder "verbrät" (ins stromnetz einspeisen ist leider nicht möglich). wie wär's mit zwei dutzend tauchsiedern im parallelbetrieb? wenn's dann mit der leistung nicht klappt hat man wenigstens ein paar hektoliter heißen glühwein.

r

15kw haben auch schon 110 kg XD

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  • 5 years later...
Am 20.10.2011 um 18:41 schrieb JoeHännes:

So ich möchte mal meinem Leistungsprüfstand für 2 Räder aller Art vorstellen.

Die Idee entstand vor ca 2 Jahren. Ich habe mir in den Kopf gesetzt in Liedolsheim mitzufahren.

Sind dann zum Rennen gefahren und haben uns das angeguckt. Da habe ich dann mit einigen Teams gesprochen die alle sagten ohne Prüfstand geht gar nichts.

Damals hatte ich wenig Ahnung und wusste gar nicht was ich damit alles machen kann.

Ein bisschen informiert und nachgeforscht, da kam dann langsam der Aha Effekt und ich dachte sowas geiles brauchst du auch.Habe dann geguckt und hier in meiner Region( Sauerland) hat auch keiner einen soweit ich weiß.Dann habe ich mir gedanken um die Konstruktion und die Welle gemacht.

Schwer genug muss sie sein um dem empfinden auf der Straße einigermaßen gleich zu kommen.

Habe dann gehört das man eine Beschleunigungszeit von ca 8 Sekunden durch das Leistungsband haben sollte.In dieser Zeit heißt sich der Auspuff ähnlich auf wie unter den Bedingungen auf der Straße.Habe dann geschaut mit welchen Abmaßen ich ein Massenträgheitsmoment hinbekomme mit dem ich ca die Zeit habe.

Durchmesser 400mm 300mm breit. MTM 5,9 kg/m²

Lagerböcke besorgt.Die Lager sind von SKF und haben einen Durchmesser von 65mm. Die sind für 4000rpm zugelassen, das entspricht ca 300 km/h.

Dann war die Wahl gefallen. Gezeichnet und dann wurde gedreht.Vierkantrohr gesägt, geflext, angepasst, verschweißt, gebohrt .

Ich muss den Prüfstand noch mit einem anderen abgleichen, aber um einen Motor weiterzuentwickeln oder herrauszufinden mit welcher Zündeinstellung er am besten läuft, oder um zu schauen welcher Auspuff sich wie verhält ist der Prüfstand super.

Dabei kam dann das herraus.

Wer mal durch Sauerland kommt oder hier wohnt kann gerne mal ne Nachricht schreiben. Dann machen wir für Samstags mal nen Termin aus und dann wird getestet. Gegen eine kleine Spende in die Kaffeekasse:)

Gemessen wird die Leistung mit der Freeware GSF Dyno.Dazu habe ich einen Sensor an der Welle. Einen Induktiven Näherungsschalter der Firma Wenglor.Das ganze geht dann durch einen Spannungsteiler und per Line In in den PC. Dort nehme ich das Signal auf und werte es dann mit GSF Dyno aus.img0274jk8sv7lxnu.jpgimg0575hgvdbojkxq.jpgimg0578qf0lgj93iu.jpgimg0582d941jwtexn.jpgimg0615mpzdxj7fn4.jpgimg0612jop1csix0m.jpgSo siehts dann nach der Auswertung aus.leistungunliyo2wfb.jpgGruß Johannes

Hallo, ich wollte mir ein Prüfstand mit dem selben Prinzip bauen für 1:5 rc Modelle zum abstimmen der Motoren, ich müsste dafür wissen was das für ein Gerät (Bild 4) ist was sie benutzen und wo man es kaufen könnte da ich es leider nirgends finde.

 

Gruß Jannik

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  • 1 month later...
  • 7 months later...
  • 1 year later...

Servus Johannes, sehr beeindruckend, was du da gebaut hast. Ich brauche auch so ein Gerät, ebenfalls erst mal zum Vergleich vorher-nachher. Der eigentliche Absolutwert ist erst mal zweitrangig. Habe ich das richtig verstanden, dass du eine längere Welle genommen hast und die Enden abgedreht hast für die Lagerzapfen? Denn ich überlege noch eine Variante, wo ich eine 70mm Bohrung auf jeder Seite mache, ca. 100mm tief und da ein Rundeisen einpresse und anschließend noch mit einer Kehlnaht verschweisse. Danach noch auf Maß drehen zwischen den Spitzen. Aber irgendwie kommt mir das nicht so sicher vor. Wenn die Rolle bei Höchstdrehzahl auf Wanderschaft geht, dann Prost Mahlzeit. Könntest du deine Meinung dazu sagen? Und vor allen Dingen bräuchte ich deine Bezugsquelle für die Welle.

 

Erstmal Respekt und Gruß

 

Manfred

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