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OliverS

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  1. Ich hätte da erst mal eine lustige Geschichte. Ich habe da umständehalber vor zwei Jahren ein Jump Ride Ding übernommen. Es stellt sich bald das Problem ein, dass da immer wieder Benzin austrat. In der Werkstatt sagte man mir aber das sei normal. Ein wenig später, es mussten ein paar Kleinigkeiten gerichtet werden, war das Teil dann über einen Monat in der Werkstatt. Ich bat darum nochmal ein Auge auf das Problem zu werfen, doch es änderte sich nichts. Im Gegenteil, um so wärmer es wurde, desto mehr Benzin schoss raus. Und das "fließende" Benzin schien gleichsam den Motor abzuwürgen. Dann ging schließlich gar nichts mehr. Es ließ sich nicht mehr starten, auch der Kickstarter war völlig blockiert. Die Diagnose in der Werkstatt war dementsprechend eindeutig: Motorschaden. Ich hatte da so meine Zweifel, weil der Motorschaden ja aus dem Nichts gekommen wäre, also im Stehen. Eine Woche später versuchte ich das tote Moped nochmal zu starten, und das gelang ohne Probleme. Ich fuhr dann gleich mal 10km zum Test, alles lief einwandfrei, abgsehen vom Benzinleck eben. Ich hatte sowas auch schon vermutet, also das Benzin wohl in den Motor geflossen war und dort alles blockierte. So oder so musste das Problem behoben werden. Also wieder zurück in die Werkstatt. Dort lautete die Diagnose dann erst auf eine kaputte "Benzinnadel", dann aber es gäbe ein Loch im Tank(?). Nach zwei Monaten erzählte man mir dann, man habe den Tank geschweist, das Problem behoben, allerdings funktioniere das Moped nicht mehr und man wisse nicht warum. In der Tat ließ es sich nicht mehr starten. Mir blieb nichts anderes übrig als es in eine andere Werkstatt zu bringen, wo dann der Starter gewechselt wurde. Nach einem weiteren Monat hoffte ich nun endlich ein funktionierendes Moped zu haben. Ich setzte mich drauf, fuhr 2 km zur nächsten Tankstelle (der Tank war fast leer) und tat das Naheliegende. Kaum das der Tank voll war, schoss das Benzin nur so raus.. Gut, es wurde ohnehin Zeit für die Winterpause und ich verdrängte meinen Frust. Jetzt im Frühjahr also nochmal in die Werkstatt wo ich den Mechaniker mit der Realität konfrontierte. Wir sahen uns das dann gemeinsam an, füllten etwas Benzin nach, und offensichtlich trat es aus dem Vergaser aus. Er meinte, wenn ich ihm einen Vergaser besroge könne er den Einbauen. Ich besorgte mir also so ein Nachbauteil und brachte es ihm. Darauf meint er, das wäre sehr schwierig einzubauen, weil eben kein Original, und es würde jedenfalls einige Wochen dauern.. https://www.amazon.de/Vergaser-STANDARD-Paradise-Vendetta-Classic/dp/B076X5RYRR Obwohl ich nun wirklich nicht die geringste Ahnung von Mopeds habe, entschloß ich mich kurzerhand das selbst zu tun. Noch blöder als dieser Mechaniker (der freilich sein ganzes Leben schon der Reparatur von Zweirädern widmet) konnte ich schlecht sein. Frei nach Kurt Tucholsky "Erfahrung bedeutet gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen". Nach einer Stunde arbeit war der Vergaser gewechselt, das Moped läuft, es verliert kein Benzin mehr. Hurra! Jetzt zur Frage: es gibt leider nur ein kleines Problem noch, das wäre die Geschwindigkeit. Es schafft nun nur knapp 40km/h, vorher waren es bis zu 55. Wo könnte man da ansetzen? lg.
  2. Hallo allesamt! Ich hab da so einen Jump/Ride Billigheimer und nicht enden wollende Probleme. Angefangen hat es im Frühjahr, als mehrere Male Benzin auslief. Ich hab das Teil in die Reperatur gebracht, wo diesbezüglich nichts gemacht wurde, weil das "normal" sei. Im Sommer dann lief immer mehr Benzin aus, wohl auch der Hitze wegen, und das Problem war nicht mehr zu ignorieren. Ansonst lief aber alles einwandfrei. Gut, es kam dann der Punkt wo es sich mehr starten ließ, der Motor völlig blockierte. Es war also auch der Kickstarter nicht mehr zu bewegen. Es sah aus wie ein Motorschaden, nur dass ich ein paar Stunden vorher noch problemlos damit gefahren bin und halt kein Motorschaden "stattfand". In der Werkstatt wurde mir dann erklärt, dass es eindeutig ein Motorschaden sei und eben nichts mehr getan werden könne. Ich hab es dann nach Haus geschoben und etwa 3 Tage später nochmal zu starten versucht. Das ging diesmal problemlos und ich fuhr gleich mal 10km um das Ding auszutesten. Alles funktionierte tadellos, außer halt die Sache mit dem Benzinaustritt. Ich schlußfolgerte also, dass Benzin wohl in den Motor geflossen sein dürfte und diesen blockiert hat. Zurück also in die Werkstatt, wo die Vergasernadel als Problem vermutet wurde. Nachdem das Ersatzteil eingebaut wurde, war es dann aber ein Loch im Tank, das geschweist wurde. Nach 2 Monaten war zwar endlich die Reparatur fertig, aber nun lässt sich das Teil nicht mehr starten und der Mechaniker wirft das Handtuch. Mir war beim Abholen aufgefallen, dass der Schlüssel auf Start war, und daher wohl die Batterie dank Vollentladung ruiniert sein dürfte. Ich versuch es also mit Starthilfe bzw. einer neuen Batterie, hilft aber auch nichts. Also die Situation: Wenn der Motor erst mal dank Benzinüberschuss abgesoffen ist, dann verhält er sich etwas sauer. Man muss ihn länger starten, bis zu einer Minute, bis er wieder rund läuft. Wenn das geschafft ist, dann lauft er aber auch. Ich hab das ein paar mal erlebt. Per Kickstarter schafft man das hingegen nicht. Der (elektrische) Starter will aber seit der Reparatur nicht mehr. Erst rührte sich mal gar nix, weil ja die Batterie leer war. Mit hinlänglich Strom tut sich auch nicht viel. Es klickt und macht vielleicht 1-2 Umdrehungen. Wobei ein etwas längeres Zuwarten mit Schlüssel auf Start sich etwas mehr tut. Es wirkt also so, als ob der Strom nicht recht zum Starter vordringen würde. Da kommt ein wenig was an, aber eben zu wenig. Was kann da das Problem sein? lg.
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