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12V Garagenausleuchtung...


Flo3960

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Hey Leute!

Ich dachte mal, hier passt das am Besten rein^^

Ich möchte mir für meine Garage, in der ich sehr oft am Moped schraube, eine Beleuchtung bauen. Leider ist dort kein Netz vorhanden, es sind 24 Garagen nebeneinander, einer meiner Hausmitbewohner hat sich ein Stromkabel legen lassen, was ich mich erinnern kann für 3500 €, jeder war dazu eingeladen, sich zu beteiligen und den Strom in seine eigene Garage legen zu lassen, allerdings hat sich dafür nur meine Familie gemeldet, und die 1750 € dann zu zahlen war meiner Mutter zu teuer...

Allerdings ist es dezent kacke in der Garage zu arbeiten, besonders Nachmittag wenn die Sonne nicht mehr hereinscheint, und ab 16 Uhr kann mans eh schon vergessen.

Eine Idee wäre jetzt gewesen, die Garage mit 12V auszuleuchten. Ich würde zwei Bleiakkus reinstellen, die ich abwechselnd auflade und benutze. Nur: Was bietet sich da für ein Leuchtmittel an? Es sollte schon stark genug sein, um ein angenehmes Arbeiten zu ermöglichen.. Sollte in Richtung von Neonröhren gehen, wie sie ja auch in WErkstätten und Garagen verwendet werden.

Tipps bitte! :D

Greetz, FLo ;)

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ich als eletroniker in der ausbildungsphase würde dir zu sowas raten^^

an der steckdosn nen hr3-schalter anstecken.(bekommst normalerweise ben nen bauhaus)

da schließt dann an den 2 stecker(4löcher ingesammt) 2*mal nen 12V Fassung an.

Kann sein dass du vorher die hauptverbindung ne andere stromdichtung nehmen musst.

Ich würde zu nem 6 mm² raten.

so an diese 2 stecker würd ich dir so led lampen empfehlen. Die leuchten sehr gut und haben fast 0 verbrauch.

Kommt halt auch au die querschnittsfläche von der L1 an.

Schau das du nicht deine leitungen zuim schmelzen bringst.

Also LED und es passt kurz geasgt.

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Ich bin auch Elektroniker, im 3. Jahr von 5^^

ALso Grundlagen und so alles kein Problem, mir geht es nur um das Leuchtmittel, da ich keine Ahnung hab, was für den Zweck genug Abstrahlwinkel und Leuchtkraft zugleich hat... Da der Spaß nicht nach 20 Minuten vorbei sein soll, kommen vom WIrkungsgrad her eh nur LEDs in Frage, oder etwas, das ich vllt nicht kenne^^

Den HR3-Schalter kannte ich noch nicht, aber ist das nicht ein Steuerschalter? Ich hab da ja keine Steuerung^^ Genügt da nicht einfach ein ganz normaler Ein/Aus-Schalter? xD

Und sind 6 mm² nicht ein wenig übertrieben? Von was für einem Leistungsbereich reden wir hier?^^ Aber andererseits... Auf 12V treten ja auch andere Ströme auf als bei 230V.. Hab ich jetzt nicht bedacht^^

Meinst du mit "Stromdichtung" die Stromdichte?

Es geht mir eigentlich nur um die Beleuchtung selbst. Hast du ein konkretes Beispiel, was da gut geeignet ist?

Edit: Übrigens...

Nennspannung Un = 24V

Betriebsspannung = Un* 0,9-1,1

Wo soll ich die 24V hernehmen? :P

Greetz, FLo

bearbeitet von X-Treme-Flo
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Wie wärs mit ultrahellen LED Streifen. Kannst in eBay günstig kaufen ;)

Funktionieren mit 12 Volt.

Aja und 6mm² sind definitiv übertrieben. Ich würd ich 1,5mm² verwenden mehr nicht ;)

5m ultrahelle LED Streifen ziehen laut Herstellerangaben ~ 2 Ampere.

Also passt das schon mit den 1,5mm²...

Lg

bearbeitet von crossfire95*
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Wie wärs mit ultrahellen LED Streifen. Kannst in eBay günstig kaufen ;)

Funktionieren mit 12 Volt.

Aja und 6mm² sind definitiv übertrieben. Ich würd ich 1,5mm² verwenden mehr nicht ;)

5m ultrahelle LED Streifen ziehen laut Herstellerangaben ~ 2 Ampere.

Also passt das schon mit den 1,5mm²...

Lg

Aber ob die als Raumbeleuchtung reichen? Ich weiß nicht so recht... Du meinst ja eh die, die viele hier in ihre Mopeds einbauen, oder?

24V = 2 12 Zellen in Reihe^^

Jep, das is klar, aber ich möchte bei einer Autobatterie alleine bleiben. ^^

Ich schau mich jetzt mal auf ebay um^^

Danke!

Greetz, Flo

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Stimmt, ja, is mir aber zuviel Aufwand, da brauch ich ja auch wieder ein anderes Ladegerät, dann sinds doppelt so groß und schwer... Das brauch ich nicht, nur um einen speziellen Steuerschalter verwenden zu können^^

Hab jetzt eine einigermaßen gute Lösung gefunden, die nicht mal so extrem teuer kommt:

http://www.led-tech.de/de/Chip-On-Board-Technik/EdiLine-III-COB/Edison-EdiLine-III-3,5W-COB-Modul-LT-1637_134_160.html

Von denen werd ich mir wsl 4 einbauen. Ich muss mir nur noch was überlegen, wie ich das mit der Konstantstromquelle mache... Denn ein LM317 hat nicht ganz 2 Volt Dropout bei der Belastung, und bei V typ. = 10,2V wirds dann schon ein bisschen knapp...

Wissts ihr, welche Spannung eine Autobatterie im - ich sag mal halbwegs geladenen - Zustand so aufweist? Hab das ehrlich gesagt vergessen^^

Und eine Autobatterie darf ja auch nicht tiefentladen werden, nicht? Dann werd ich mir da auch noch eine Schaltung bauen, die die Beleuchtung bei Bedarf abschaltet.

Und vllt einen kleinen Spot, um Teile direkt zu beleuchten.. http://www.led-tech.de/de/High-Power-LEDs-Edison/EdiPower-10W/10W-High-Power-Star-LED-LT-735_142_56.html

3,5Wx4 sind da mehr als genug, hier ein Bild von jemandem, der sein Zimmer mit 10 1W-Modulen der selben Art ausgeleuchtet hat:

http://www.ledstyles.de/index.php?page=RGalleryImageWrapper&itemID=2137&type=page

Greetz, Flo

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hi,

So dann melde ich mich auch mal zu Wort, bin auch Elektroniker, hab auch schon viel Erfahrung(sowohl gute als auch schlechte machen müssen*xD*)

Da du das ganze mit Bleiakkus versorgst, kannst du eigentlich nur Leds verwenden. Aber da kommen auch nur Power Leds, wie du sie bereits gepostet hast, in Frage, alle 5mm usw. kannst du da vergessen.

Ne vollgeladene Batterie hat ca. 12,6V, hab da eh paar Seiten dazu, ich schau, vil. kann ich die noch ausgraben. Oder hatte sie 12,8V, is ja eig auch egal.

Vergiss den LM317 mal schnell, bei den PowerLeds wird der mächtig heiß, kommt eben drauf an, welche du schlussendlich verwendest.

Du könntest ja diese hier z.B.: verwenden:

http://www.led-tech.de/de/High-Power-LEDs-Edison/EdiPower-10W/10W-High-Power-Star-LED-LT-735_142_56.html

Mit nen Widerstand davor und funzt prima:)

greetz

EDIT:

na war ich ja ganz nah dran mit den Batteriewerten.

Ich kopier mal aus Wikipedia:

12,65 V 100 %

12,45 V 75 %

12,24 V 50 %

12,06 V 25 %

11,89 V 0 %

greetz

bearbeitet von MH_freak
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Seas ;)

Echt? Wir haben den in der Schule bis auf 1,3A getestet, da war er zwar schon ordentlich heiß, aber er hats geschafft. Was ich mich erinnern kann, hat der sich eh abgeschaltet, wenns zu heiß geworden ist.

Da dürften doch die 350 mA von einem so einen Streifen kein Problem sein, denk ich mal?

Wenn der wirklich so heiß wird kleb ich den mit einem Wärmeleitpad an die Blechgaragenwand und voilâ^^

Ich hab mir gedacht, dass ich 5 oder 6 von diesen Streifen verwenden werde, die ich oben schon verlinkt hab, und vllt eine so eine 10W PowerLED als verdrehbaren Spot an der Decke. Bei den angegebenen 1,175 A könnts mit dem LM317 echt knapp werden, da hast schon recht.. Wie soll ich die dann am besten regeln? Ist ein Widerstand nicht viel zu "grob" für die Dinger? Die heizt man ja bei ein bisschen Überspannung sofort ab, oder?

Wärmemanagement

Bitte achten Sie bei allen Anwendungen mit HighPower LEDs auf dauerhafte, ausreichende und flächige Wärmeableitung ab der ersten Betriebssekunde. Es ist ungemein wichtig, entstehende Hitze von den Bauteilen abzuleiten, um ein Maximum an Lichtausbeute, Lebensdauer und Effizienz zu gewährleisten.

Betrieb

LEDs sollten stets mit konstantem Strom nach Angaben der Hersteller betrieben werden. Wir empfehlen daher den Einsatz von Konstantstromquellen, denn Widerstände sind insbesondere bei HighPower Anwendungen stets ein Risikofaktor.

Da bräuchte man ja auch einen winzigen Drop, wenn die LED 11,7 Volt benötigt, in der Konstantstromquelle... o.O

Heißt das jetzt, dass ich die Batterie bis 11,89V gefahrlos entladen kann?

Danke.c :D

Greetz, Flo

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hi,

ich würd nen Komparator für die Batteriespannung bauen, der unter 12V alles abschaltet mit nen FET.

Wo willst du Spannungsspitzen auf der Batterie haben? Du kannst ohne Probleme Widerstände verwenden, aber wenn du unbedingt willst, kannst natürlich auch mit z.b. Transistor usw Konstantstromquellen bauen.

greetz

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Nen Komparator? Das müsstest du mir jetzt erklärn, bzw. nen Schaltplan zeigen... Weil ehrlich gesagt kenn ich sowas nicht..

Naja, sind doch fast 0,7V um von voll geladen auf fast leer... Deswegen hab ich gedacht, dass Widerstände da vllt nicht so gescheit sind. Aber ich werds einfach auf 12,7V berechnen, dann wirds schon hinhaun, also nur beim Spot. Für die andern werd ich mir einige KSQs bauen.

Danke :)

Greetz, FLo

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hi,

hier wird u.a. eine Komparaturschaltung verwendet:

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/praxis/bausatz_spannungswaechter.htm

Am Ausgang des OPVs hängst du jz statt der Led einfach nen n-channel FET, fertig:) Wenn du nen Schaltplan haben möchtest, wenn dir das noch nicht ganz klar ist, zeichne ich dir gerne einen.

Widerstände reichen hier vollkommen, da brennt nichts ab, nur könnten sie möglicherweise unterschiedlich hell leuchten, weil sich eben der Strom ändert in Abhängigkeit der Batteriespannung, aber ich denke, dass du diesen Unterschied nicht mal bemerken würdest.

greetz

EDIT:

welche Leds verwendest du denn jz eig? Ich werd mir nämlich paar Power Leds aus China ordern, 3W oder 5W, bin mir da noch ned ganz sicher.

greetz

bearbeitet von MH_freak
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Ok, danke, habs soweit verstanden. Nur iwie steh ich grad auf dem Schlauch, was den OPV angeht, durch die Diode liegen ja an U- vom OPV dauerhaft 0,6V an. Und der OPV verstärkt ja U+ - U-, wenn ich jez einen kompletten Schwachsinn daherrede^^ ALso sobald die Spannung am, ich sag mal "unteren Teil des Potis" <= 0,6V ist, gibt er keine Spannung mehr aus?

Aber dann widerspricht sich das ja, oder? Weil laut der Funktionsbeschreiebung sollte soe leuchten, wenn die Spannung zu niedrig wird^^

Oder... Wart mal^^

Achja, die LED is ja so rum eingebaut XD

Dann ist der Übergang von nicht leuchten zu leuchten allerdings nicht sprunghaft, vermut ich mal, weil voll leuchten würde sie ja erst, wenn U+ kleiner oder gleich U- ist. Aber wenn an der Led ein Potential von 1V anliegt, weil am OPV 6 Volt ausgegeben werden, dann würde sie ja theoretisch halbat leuchten. Aber andererseits... Bei der Verstärkung 10000 ist der Bereich, um den es da geht eh so klein.. Weil es wird eh alles auf die Versorgungsspannung des OPVs begrenzt. Ich habs gecheckt :peace:

EIn praktisches Beispiel erklärt einem mehr als diese sogenannten "Lehrer" ein halbes Jahr lang^^ Endlich hab ich den OPV überrissen^^ :yesss:

Ok, alles klar, dann werd ich für die PowerLED nen Widerstand verwenden.

ALso für die eine PowerLED, die ich so als eine Art Richtstrahler verwenden werd die hier:

http://www.led-tech.de/de/High-Power-LEDs-Edison/EdiPower-10W/10W-High-Power-Star-LED-LT-735_142_56.html

Und für die restliche Beleuchtung, wsl 5 oder 6 solcher Streifen:

http://www.led-tech.de/de/Chip-On-Board-Technik/EdiLine-III-COB/Edison-EdiLine-III-3,5W-COB-Modul-LT-1637_134_160.html

Die Schaltung funktioniert ja, indem die Spannung am Ausgang des OPVs auf das untere Versorgungspotential sinkt. Dann is es ja mit dem FET genau verkehrt, oder? WEil der leitet ja erst, wenn eine Spannung am Gate anliegt? Oder hab ich mir das genau verkehrt gemerkt?^^

Danke, hast mir echt geholfen bis jez :D

Greetz, Flo

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hi,

so habs dir schnell gezeichnet, sollte so passen.

Bipolare Transistoren leiten ab ~0,7V, FETs ab ca. 5V komplett, hab jz leider zu wenig Zeit, um genauer auf das einzugehen, muss nämlich schon los.

Die Diode erzeugt eine Referenzspannung, der OP verstärkt hier nichts, er vergleicht nur 2 Spannungungen. Fällt das Potential beim Poti um eben einen gewissen Grad, schaltet der OP sprungartig den Ausgang.

hier die Schaltung:

http://img80.imageshack.us/i/garagej.jpg/

greetz

PS: Die Elektronik beherrscht man erst nach vielen Jahren, nach 2-3Jahren kann keiner sagen er wäre der Meister:)

gretz

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Ok, das mit den 5V hab ich nicht gewusst^^

Aber ein OPV verstärkt ja immer die Differenz der Spannungen, die am Eingang anliegen? Und ins Negative kann er ja nicht verstärken, weil er nicht negativ versorgt wird, also schaltet er nur auf Masse, wodurch die LED leuchtet. Und da die Verstärkung (angenommen) bei 10000 liegt, wenn da also eine Spannung 6/10000 V anliegt, sind immer noch die vollen 6V (angenommen er hat 6V Versorgung) und bei 0/10000V schon auf Masse geschaltet. Also bezieht sich der Bereich leuchtet/leuchtet nicht auf 0,6mV. Das wird man ja eh nicht wahrnehmen.

Okay, danke^^

Naja, ich hab mit der Elektronik schon angefangen, als ich noch so ein kleiner Stoppel war, auch viel ausgetüftelt, leider meistens erfolglos, weil mir eben die Grundlagen gefehlt haben (Transistorberechnung o.ä.), und seit letztem Jahr hab ich jetzt in der Schule Elektronik-Digitaltechnik, also man kann sagen, seit einem Jahr weiß ich wirklich erst, wie Transistoren, OPVs und so funktionieren^^ WIrd halt auch noch ein bisschen dauern, bis ich das alles aus dem FF kann^^

Greetz, Flo

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hi,

Das mit den 5V ist nur ein Richtwert, ist von Fet zu Fet verschieden, wird im Datenblatt als Gate Threshold Voltage angegeben.

Das mit der Elektronik kommt von Jahr zu Jahr mehr, wenns einem wirklich interessiert, muss man eh zuhause was basteln, weil in der Schule lernt man einfach viel zu wenig Nützliches, 95% davon sind bullshit.xD

greetz

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Das mit der Elektronik kommt von Jahr zu Jahr mehr, wenns einem wirklich interessiert, muss man eh zuhause was basteln, weil in der Schule lernt man einfach viel zu wenig Nützliches, 95% davon sind bullshit.xD

greetz

WORD³ mann^^

Ich hatte wenigstens im ersten Jahr nen entscheidenden Vorteil, weil ich immer gebastelt hab^^ Ich glaub, wenns bei uns die Werkstätte nicht gäb, würden eh alle durch die Finger schaun, inklusive mir^^

Danke nochmal für deine Erklärungen und Schaltpläne, ich schreib dann hier wieder, wenns fertig ist oder so^^

Greetz, Flo ;)

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