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äffle91

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Beiträge erstellt von äffle91

  1. @Tom

    Hab da auch so ein Problem, bei starkem Bremsen ruckelt mein Clio immer so, also bei einer Geschindigkeit von 80 auf ca 40kmh, dann is wieder normal. Hab gehört das liegt an Unterschiedlich "eingestellten" Bremsen hinten oder sowas...

    Hab Trommelbremsen...

    Obwohl, wie kann man die bitte unterschiedlich einstellen bei einer "Hydraulischen" Bremsleitung? Oder vl. unterschiedlich "gute" Bremsbackeln?

    Dafür gibt es den sog. Nachstellexzenter, ein tolles Teil.

    Die Einstellarbeit ohne Bremsprüfstand dagegen nicht so toll. Desweiteren sollte man die Einstellungen bei kalter Bremse vornehmen, da sonst bei Abkühlung die Bremsen sich selbst zuziehen.

    Naja, dieses "ruckeln" hat eher weniger mit ungleichmäßig eingestellter Bremse zu tun (würdest Du merken, wenn das Fahrzeug hinten auf eine Seite zieht), sondern viel mehr mit anderen Dingen:

    1.) ausgeschlagenes Radlager / zu großes Spiel

    2.) unrunde Bremstrommel

    3.) Bremstrommel läuft auf den Nieten der Backen.

    Zu deinem Problem, PistonEater:

    Zu aller erst, sollte man wissen, dass nicht jede Bremse diesen Rückholgummi hat, (ganz) früher hat man eingenietete Blattfedern als Rückholmechanik genommen. Mit der Zeit der Technologie und verbesserten Werkstoffen hat man gemerkt, dass dies auch ohne geht, wenn perfekt konstruiert wird. Bei Druckabbau erfolgt kurzzeitig ein Unterdruck bzw starker Druckabbau, der den Kolben wieder ein wenig zurückzieht... also nicht sicher, dass deine Bremse das hat.

    Es gibt, wie immer, mehrere Möglichkeiten, bei deinem Problem.

    Zu aller erst solltest Du mal das Handbremsseil überprüfen, ob es überall freigängig usw... ist und ob es sich komplett löst (löst es sich den während der Fahrt mal irgendwann komplett)?

    Bremsleitungen zugequollen?

    Ansonsten würd ich auch mal auf den Bremskolben tippen.

    Was sagen den die Spezis in der Werkstatt, sind wohl nicht so die Hellsten, oder? Die hatten doch das ganze in der Hand, war da irgendwas auffälliges?

    Achja, mit sowas ist nicht zu spaßen, wenn dann die Bremse ganz ausfällt oder die Räder blockieren...

    mfg

  2. Mit einem 2ring kolben hast hald schon bei geringeren drehzahlen eine gute verdichtung(also auch ein höheres drehmoment, zumindest untertourig), ab einer gewissen drehzahl is es dann aber auch egal ob jetzt 1 oder 2 ringe(also von da verdichtung her gesehen).

    drehmoment hat auch nix damit zu tun wie gut a motor untertourig geht.

    Wenn ein motor bei 7k sein maximales drehmoment von 10NM und eine "sanfte" leistungsentfaltung hat und dir wird der motor sehr lahm vorkommen aber er wird von unten weg schon sehr gut gehen aber die leistung ist hald eher gering.

    Hast du jetzt einen anderen motor der auch ein maximales drehmoment von 10NM bei 12k hat und einen kurzen aber dafür heftigen reso hat, hast du eine viel höhere leistung als wie bei dem motor der das selbe drehmoment schon bei niedrigeren drehzahlen hat. Der motor mit da höheren leistung wird hald deutlich weniger drehmoment untertourig haben und somit auch untertourig schlechter gehen, aber das maximale drehmoment ist bei beiden as gleiche

    Das hat zwar jetzt nix mit 1 oder 2 ring kolben zu tun, aber ich glaube du denkst dir das mit drehmoment gemeint ist wie gut ein motor untertourig geht, das is damit auch oft gemeint muss es aber ned immer sein.

    Ich versteh ned wie du zur annahme kommst weniger drehzahlen = mehr drehmoment, kannst ma das erklären?

    wenn in dem ganzen post jetzt nur sch***e steht bitte ausbessern

    Ich denke, dass die Aussage "weniger Drehzahlen" - "mehr Drehmoment" aus dem (direkten) Vergleich "Dieselmotor" - "Ottomotor" kommt.

    Ich denke da nur an das Beispiel LKW:

    Dreht grad mal seine 2500 u/min, hat aber ein enormes Drehmoment (dementsprechend auch Leistung), von denen ausschließlich (alle) Ottomotoren bei diesem Drehzahlbereich nur träumen dürfen/können.

    Allgemein reicht es vollkommen aus, wenn man sich folgende Formel betrachtet:

    (technische umgeformt) P = M * n / 9550 (die 9550 ist eine umgewandelte Form aus Omega = 2 * PI * n -> bedeutet lineare Abhängigkeit)

    Leistung = Drehmoment * Drehzahl / 9550

    Daraus kannst Du schon erkenne, dass Leistung sich aus Drehmoment und Drehzahl ergibt.

    Beispiel (nehmen wir das von oben):

    Drehmoment: 10NM

    Drehzahl: 7000u/min

    Leistung: ... kW

    P = 10 * 7000 / 9550 ~ 7,33kW

    2. Beispiel (auch das von oben):

    P = 10 * 12000 / 9550 ~ 12,57kW

    Hierbei erkennst Du genau, dass Die Leistung immer vom Drehmoment und der Drehzahl abhängig ist (oder auch umgekehrt).

    Einfach kann man sagen:

    Um Leistung zu erhöhen, muss die Drehzahl oder das Drehmoment erhöht werden. Wie das geht ist wieder eine andere Geschichte und viel komplexer.

    Die Motorenbauer sich jedoch nicht darauf aus, die höchste Leistung zu haben, sondern hohe Leistung über ein breites Drehzahlband zur verfügung zu stellen um eine möglichst effizienten Motor zu haben.

    äffle

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