Schwerpunktkontrollen kündigte die Polizei entlang beliebter Ausflugsstrecken für Motorradfahrer an, sowie verstärkte Moped-, Schwerverkehrs- und Buskontrollen. Außerdem im Visier der Beamten: Lenker, die gegen die Gurt- und Kindersicherungspflicht verstoßen. Zusätzlich soll es gezielte Überwachungsmaßnahmen bei Diskotheken oder Clubbings geben. 4.000 Verkehrsüberwachungsgeräte im Einsatz Mit 2.500 Blaulicht-Einsatzfahrzeugen, 500 Motorräder und 90 Zivilstreifenfahrzeuge werden die Polizisten bundesweit im Einsatz sein. Zusätzlich werden mehr als 4.000 Verkehrsüberwachungsgeräte eingesetzt, davon 1.320 Lasergeschwindigkeitsmessgeräte, 178 stationäre und mobile Radargeräte, 1.692 Alkomaten, 855 Alko-Vortestgeräte, 56 Mopedprüfstände, 92 Geräte für die Kontrolle der Lenk- und Ruhezeiten im Schwerverkehr und elf Abstandsmess-Systeme. Im Vorjahr wurden am Osterwochenende acht Menschen getötet und 321 verletzt. "Unfälle können vermieden werden, wenn alle mit dem gebotenen Verantwortungsbewusstsein auf unseren Straßen unterwegs sind", so die Ministerin. ÖAMTC: "Alkohol ist schlechtester Beifahrer" Auch das regelmäßige Hören des Verkehrsfunks und die daraus resultierende Streckenwahl mit einer für den Notfall geplanten Ausweichroute tragen wesentlich zu einer stau-und stressfreien Fahrt bei, hieß es beim ÖAMTC. "Um sicher ans Ziel zu kommen, fährt man mit angepasster Geschwindigkeit, ohne Drängeln und mit genügend Abstand zum Vordermann. Einer der schlechtesten Beifahrer auf jeder Fahrt ist und bleibt Alkohol", erinnerte Marion Seidenberger, Verkehrspsychologin des Clubs. "Der Konsum von Alkohol wirkt sich negativ auf Risikoverhalten, Reaktionszeit und Konzentration aus." Quelle: Krone.at